BOKU-Gemeinschaftsgarten Fotos,Workshops Das erweiterte Tomatenhaus

Das erweiterte Tomatenhaus

Rechtzeitig vor Sommerbeginn wurde das Tomatenhaus im BOKU Gemeinschaftsgarten vergrößert. Nach getaner Planung haben sich fleißige GärtnerInnen an die Arbeit gemacht um zusätzlichen Platz für Tomaten, Paprika und Basilikum zu schaffen, nachdem in diesem Jahr wieder viele neue motivierte Studentinnen und Studenten im Gemeinschaftsgarten dabei sind. Das schon existierende Tomatenhaus wurde um ein Segment von etwa 3m x 4m erweitert. Dabei wurde zunächst das Holzkonstrukt gebaut. Bei dieser Gelegenheit wurde die in die Jahre gekommene Folie des Tomatenhauses komplett getauscht. An dieser Stelle ein Dank an die ÖH Boku für die finanzielle Unterstützung! Dämme und Bewässerungsgräben wurden angelegt und letztlich auch Drähte gespannt um das Hochbinden der Pflanzen zu erleichtern.

Die wärmeliebenden Pflanzen wurden bereits fleißig gesetzt und sind nun vor Wind und Wetter geschützt und genießen die warmen Sonnenstrahlen. So können sie prächtig gedeihen und wir freuen uns auf reichlich schmackhafte Paradeiser, Melanzani und mehr…

Das Ergebnis des gemeinsamen Werkelns kann sich sehen lassen und bereits schon schmecken lassen, denn es ist Erntezeit…

 

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Garteln im SchneeGarteln im Schnee

Ungeachtet dem meteorologischem und astronomischem Frühlingsanfang beschert uns der liebe Himmel immer noch eine weiße Winterpracht. Obgleich das für heute angesetzte Gemeinschaftstreffen abgesagt war, haben sich ein paar Unbelehbare KleingärtnerInnen getroffen, um ihre Parzelle vom gröbsten Unkraut zu bereinigen. Ich hoffe, dass bei den Erdarbeiten die richtige Parzelle erwischt wurde. Jetzt zu Ostern soll es noch einmal kalt werden, danach bitte ich um der Jahreszeit angemessene Temperaturen. Wir warten schon ganz ungeduldig bis es endlich heißt: Säen!

Los geht’s!Los geht’s!

Der Schnee ist geschmolzen, die Gartensaison 2013 beginnt. Los geht’s! Anbei einige Eindrücke von dem ersten Arbeitstreffen heuer. Es war zwar immer noch ungewöhnlich kalt für die Jahreszeit – nur rund vier Grad zeigte das Thermometer -, nichtsdestotrotz konnten wichtige Projekte angegangen (Freilegen des Tores, Bodenbereitung, Geräteinventur…) und die ersten Parzellen bestellt werden. Und hey: bis zum Dienstag, dem nächsten Arbeitstreffen, verspricht uns das ORF-Wetter zweistellige Werte und Sonnenschein. Wenn das mal keine Aussichten sind.

Bienenworkshop mit Felix GaulhoferBienenworkshop mit Felix Gaulhofer

Am Sonntag, dem 20. Juni 2021 kam eine kleine Gruppe zusammen um etwas über Wildbienen zu erfahren. Denn es entpuppte sich, dass der BOKU-Gemeinschaftsgarten ein kleines Paradies für seltene Wildbienen ist. Wir haben erfahren, dass die Vielfalt nicht nur von vorhandenen Nistplätzen abhängt, sondern primär davon, wie viele verschiedenen Blumen die Bienchen zu Verfügung haben! Denn eigentlich ergibt es Sinn, dass sie ohne durchgehendes Nahrungsangebot und Nistmaterial nicht lange bleiben können.

Felix Gaulhofer bei der Führung

Felix, der seine Bachelorarbeit den Bienchen widmete, erklärte, dass Wildbienen das Klima der Stadt eigentlich ganz gerne mögen. Im Garten selbst ist unsere Feuerstelle der erste Ort, an den er nach Bienen schaute, da die steilen und freien Erdstellen unter den Sitzen, sowie die kahle Bodenstellen dort gute Nistmöglichkeiten darstellen. Aber auch unsere Kräuterschnecke beherbergt so einige kleine Freunde.

Einige der angebohrten Äste, die wir als Nistplätze zur Verfügung stellten, sind aufgrund der rauen Bohrungen nicht geeignet, da diese die Flügel verletzen würden. Dazu kommt, dass die verschiedenen Arten der Mauerbienen verschiedene Ansprüche haben, die am besten gezielt gefördert werden sollten.

Wildbiene

Schlussendlich muss man sich bewusst sein, dass wenn man Wildbienen fördern möchte, man genau wissen sollte welche Arten das sind. Sonst besteht die Gefahr, dass die Mühe umsonst ist.

Mehr Informationen für Interessierte sind unter wildbienen.de und wildbienen.info zu finden.

— Ein Beitrag einer Studentin des BOKU-Gemeinschaftgartens.