Zaun und Wasser

Es scheint die Sonne, es blüht die Kirsche und die Parzellen ergrünen! Herzlichen Dank an die Angestellten der Versuchswirtschaft Groß-Enzersdorf, die uns tatkräftig mit Arbeitskraft und Gerät beim Aufstellen des Zauns und der Installation des Bewässerungssystems geholfen haben.

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Was bisher geschah…Was bisher geschah…

Im neuen Gartenjahr sind viele neue motivierte GärtnerInnen mit dabei!

Arbeitstreffen!

Nach der Winterpause stand eine Menge Arbeit an und die Liste der „warat leiwand“-Projekte ist in der kalten Jahreszeit natürlich auch nicht kürzer geworden. Deswegen gab es in den letzten Monaten zahlreiche Arbeitstreffen um anstehende Arbeiten zu erledigen. Anfangs konnten sich einige im Baumschnitt üben und die Wildnisbereiche neu abstecken. Unsere wilden Komposthaufen  wurden zu schönen Mieten zusammengelegt – es wurdePlatz für viel  neues Kompostmaterial  geschaffen und der Rasenmäher und die Motorsense wurden  serviciert, um uns auch dieses Jahr viele Betriebsstunden zu dienen  Für laue Nächte am Lagerfeuer wurde reichlich Feuerholz organisiert, denn Arbeitstreffen enden öfters mit einem Grillabend mit anschließendem Lagerfeuer!

Full House!

Das um ein Segment erweiterte Tomatenhaus wurde in den letzten Wochen mit verschiedensten Paradeisersorten und anderen Raritäten bepflanzt. Rechtzeitig zu den Eisheiligen wurde die Bewässerung aufgebaut um die Parzellen zu bewässern und unseren Wassertank zu befüllen. Folglich gedeiht auch das Beikraut prächtig, also wird fleißig gejätet. Tja, und wenn man zwischendurch herrliche Kirschen naschen kann, fällt einem die Arbeit auch wieder viel leichter…

Die Biene sind da

Der Josef, unser Imker hat in der Zwischenzeit viele Bienenstöcke im Garten aufgestellt. Die Bienen fühlen sich im Garten sehr wohl, sind sehr zahm und nicht zu überhören. Interessierte GärtnerInnen haben sich in der Subgruppe Bienen zusammengeschlossen um den Josef bei der Pflege der Bienenstöcke mitzuhelfen und praktische Erfahrung beim Imkern zu sammeln. Übrigens, der erste Honig konnte schon geerntet werden!

Rein in die Gummistiefel und raus in den GartenRein in die Gummistiefel und raus in den Garten

Es ist zurzeit wie verhext. Der Himmel ist grau und es regnet ohne Unterlass. Sommerliche Temperaturen? Fehlanzeige! Ich habe sogar kürzlich in der Zeitung gelesen, dass in manchen Wiener Straßenbahnen geheizt wurde. Und das Ende Mai. Aber alles meckern hilft nichts, das Wetter wird dadurch auf jeden Fall auch nicht besser. Und was heißt schon schlechtes Wetter? Schließlich gibt es so etwas nicht, sondern nur falsche Kleidung. Und so haben zwei Unerschrockene am gestrigen Tag einen Gartentag eingelegt und den Paradeisern ein kleines Häuschen errichtet. Schließlich mögen die übermäßig viel Regen genauso wenig wie wir Menschen. Für zuverlässige Prognosen ist es zwar noch ein bisschen früh, aber zumindest schaut es danach aus, dass das Wetter nächste Woche besser wird. Gut so, schließlich wollen wir am Freitag beim Tag der offenen Gartentür grillen und viele Gäste begrüßen. Also bleibe ich optimistisch und glaube fest daran, dass der Sommer nicht mehr lange auf sich warten lässt.

Nachsommer-ArbeitstreffenNachsommer-Arbeitstreffen

Es ist kühler und feuchter geworden in den vergangenen Tagen. Und der erste Frost in der vergangenen Woche hat dann auch dem Wachstum der immer noch reich tragenden Paradeiser-Pflänzchen ein jähes Ende beschert. Kurzum: Zumindest aus gärtnerischer Sicht geht die Gartensaison für das heurige Jahr leider dem Ende zu. Nun gilt es die eigene Parzellen und die gemeinsamen Flächen im Gemeinschaftsgarten winterfest zu machen und für die Saison 2014 vorzubereiten.

Die Rückgabe der Parzellen und damit das offizielle Ende des BOKU-Gemeinschaftsgartens ist für Mitte November geplant. Bis dahin gibt es noch viel zu tun, also packen wir’s an! Am vergangenen Wochenende wurde sich zu einem Gemeinschaftstreffen versammelt, um bspw. Blumensamen zu sammeln, den Wassertank winterfest zu machen, das Paradeiserhaus umzugraben,… und natürlich die letzten Früchte zu ernten. Aber seht selbst.